Zeichnungen / Drawings

Raimer Jochims Zeichnungen lassen sich in zwei Hauptkategorien differenzieren. In ungegenständliche Zeichnungen und Zeichnungen nach der Natur.

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Die Zeichnungen orientieren sich fast immer an der organischen Natur, sehr häufig an Pflanzen. Und Jochims zeichnet stets mit farbigen Linien, d. h. mit verschiedenen Farbstiften. Die Linien schneiden sich nicht, bilden aber sogenannte Brückenlinien. Dabei ist die ‚Eigenbedeutsamkeit‘ und die ‚Fremdbedeutsamkeit‘ gleichermaßen wichtig. D. h. beim Zeichnen achtet er gleichermaßen auf den Gegenstand, auf sich selbst (z. B. die eigene Stimmung) und auf das Licht und auf Stifte und Papier.
Er zeichnet nicht mit schwarz und weiß, sondern mit farbigen Linien und gebraucht dabei Farbstifte von möglichst hoher Lichtechtheit. Die Farben, die er wählt, entsprechen dem Gegenstand, dem Licht (mit Tages- und Jahreszeit) und der eigenen Stimmung.
Schattenzeichnungen Abb. Z01, Hemdkragen, 1991 Abb. Z02, Wolljacke, 1991 Abb. Z02, Baumschatten, 1988

Raimer Jochims‘ drawings can be divided into two main categories: non-representational drawings and drawings based on nature.

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The drawings are almost always based on organic nature, very often on plants. And Jochims always draws with colored lines, i.e. with different colored pencils. The lines do not intersect, but form so-called bridging lines. The ‚intrinsic significance‘ and the ‚extrinsic significance‘ are equally important. This means that when drawing, he pays equal attention to the object, to himself (e.g. his own mood) and to the light, pencils and paper. He does not draw with black and white, but with colored lines and uses colored pencils that are as lightfast as possible. The colors he chooses correspond to the object, the light (with the time of day and season) and his own mood. Shadow drawings Fig. Z01, Shirt collar, 1991 Fig. Z02, Wool jacket, 1991 Fig. Z02, Tree shadow, 1988